Ein Koch- und Erinnerungsbuch über die außergewöhnliche Lebens- und Kochkunst von Frieda Lemberger (1918–2013)
„Das Kochen lernte ich einfach durch Zuschauen – ich bin doch nicht dumm.“ – Mit diesem Satz fasste Frieda Lemberger ihr Selbstverständnis zusammen. Die Köchin, Wirtin und Großmutter wuchs im Bayerischen Wald auf, prägte über Jahrzehnte die regionale Wirtshauskultur und verband in ihrer Küche Einfachheit, Sparsamkeit und den unverwechselbaren Geschmack bodenständiger Zutaten.
Das Buch „Frieda – s’Essn im Lebn“ dokumentiert ihr Leben und ihre Küche: Rezepte aus verschiedenen Lebensabschnitten, geprägt von Kartoffeln, Kraut, Schmalz, Mehl, einfachen Nachspeisen und traditionellen Konservierungsmethoden. Ergänzt werden die Rezepte durch Erinnerungen, persönliche Anekdoten und kulturgeschichtliche Hintergründe aus der Region.
Im Frühjahr 2013 kochte Frieda Lemberger zwei Wochen lang täglich mit ihrer Enkelin, der Fotografin Evi Lemberger, und erzählte dabei aus ihrem Leben: von den beiden Wirtshäusern, die sie geprägt hatten, vom Alltag in Küche und Gaststube, von harter Arbeit und besonderen Momenten. Wenige Monate später, kurz vor ihrem 95. Geburtstag, verstarb sie – doch ihre Rezepte und Geschichten blieben lebendig.
Aus der ursprünglichen Idee, ein Buch über die Großmutter zu schreiben, entwickelte sich über mehrere Jahre hinweg eine berührende Hommage an die Familie Lemberger – oder die „Kadeis“, wie ihr Hausname im Dorf lautete.
Mit stimmungsvoller Foodfotografie, historischen Einblicken und viel persönlicher Nähe ist „Frieda – s’Essn im Lebn“mehr als ein Kochbuch: Es ist ein Stück bayerischer Alltagsgeschichte und eine Einladung, die kulinarische Tradition weiterzutragen.
Buchdetails: Titel: Frieda – s’Essn im Lebn Herausgeberin: Evi Lemberger Autoren: Frieda Lemberger, Evi Lemberger, Rita Brandl, Josef Liebl ISBN: 978-3-00-083485-1 Preis: 24,90 € Erhältlich unter: evi.rita.lemberger@gmail.com 01605465434
die Idee
Im Mittelpunkt dieses Projekt steht meine Großmutter Frieda Lemberger und ihre außergewöhnliche Kochkunst. Im Frühjahr 2013 kochte sie zwei Wochen lang täglich mit mir und erzählte dabei aus ihrem Leben: von den zwei Wirtshäusern, die sie geprägt hatten, vom Kochen und von ihrem Alltag. Es war eine besondere Zeit, in der ich nicht nur ihre Rezepte, sondern auch ihre Geschichten festhalten konnte. Oft war sie schon früh am Morgen mit allem fertig, bevor ich überhaupt aufgestanden war. Manchmal schimpfte sie, wenn ich eine Frage wiederholte oder eine Geschichte noch einmal hören wollte. Für sie war das verlorene Zeit und sie meinte oft: „Wer will denn so etwas lesen?“
Wenige Monate nach dieser intensiven Phase, kurz vor ihrem 95. Geburtstag, verstarb meine Großmutter. Mit ihrem Tod rückte das Projekt zunächst in den Hintergrund, da andere Aufgaben wichtiger wurden. In den folgenden Jahren nahm ich die Arbeit immer wieder auf – mal intensiver, mal in Etappen.
Mit jeder Pause wuchs das Projekt, denn zunehmend brachten auch andere Menschen ihre Unterstützung und Erinnerungen ein. Was ursprünglich als ein Buch über meine Großmutter begann, entwickelte sich schließlich zu einer Hommage an die Familie Lemberger – oder die „Kadeis“, wie ihr Hausname lautete.
Frieda – s`Essn im Lebn
Frieda – s’Essn im Lebn
Ein Koch- und Erinnerungsbuch über die außergewöhnliche Lebens- und Kochkunst von Frieda Lemberger (1918–2013)
„Das Kochen lernte ich einfach durch Zuschauen – ich bin doch nicht dumm.“ – Mit diesem Satz fasste Frieda Lemberger ihr Selbstverständnis zusammen. Die Köchin, Wirtin und Großmutter wuchs im Bayerischen Wald auf, prägte über Jahrzehnte die regionale Wirtshauskultur und verband in ihrer Küche Einfachheit, Sparsamkeit und den unverwechselbaren Geschmack bodenständiger Zutaten.
Das Buch „Frieda – s’Essn im Lebn“ dokumentiert ihr Leben und ihre Küche: Rezepte aus verschiedenen Lebensabschnitten, geprägt von Kartoffeln, Kraut, Schmalz, Mehl, einfachen Nachspeisen und traditionellen Konservierungsmethoden. Ergänzt werden die Rezepte durch Erinnerungen, persönliche Anekdoten und kulturgeschichtliche Hintergründe aus der Region.
Im Frühjahr 2013 kochte Frieda Lemberger zwei Wochen lang täglich mit ihrer Enkelin, der Fotografin Evi Lemberger, und erzählte dabei aus ihrem Leben: von den beiden Wirtshäusern, die sie geprägt hatten, vom Alltag in Küche und Gaststube, von harter Arbeit und besonderen Momenten. Wenige Monate später, kurz vor ihrem 95. Geburtstag, verstarb sie – doch ihre Rezepte und Geschichten blieben lebendig.
Aus der ursprünglichen Idee, ein Buch über die Großmutter zu schreiben, entwickelte sich über mehrere Jahre hinweg eine berührende Hommage an die Familie Lemberger – oder die „Kadeis“, wie ihr Hausname im Dorf lautete.
Mit stimmungsvoller Foodfotografie, historischen Einblicken und viel persönlicher Nähe ist „Frieda – s’Essn im Lebn“mehr als ein Kochbuch: Es ist ein Stück bayerischer Alltagsgeschichte und eine Einladung, die kulinarische Tradition weiterzutragen.
Buchdetails:
Titel: Frieda – s’Essn im Lebn
Herausgeberin: Evi Lemberger
Autoren: Frieda Lemberger, Evi Lemberger, Rita Brandl, Josef Liebl
ISBN: 978-3-00-083485-1
Preis: 24,90 €
Erhältlich unter:
evi.rita.lemberger@gmail.com
01605465434
die Idee
Im Mittelpunkt dieses Projekt steht meine Großmutter Frieda Lemberger und ihre außergewöhnliche Kochkunst. Im Frühjahr 2013 kochte sie zwei Wochen lang täglich mit mir und erzählte dabei aus ihrem Leben: von den zwei Wirtshäusern, die sie geprägt hatten, vom Kochen und von ihrem Alltag. Es war eine besondere Zeit, in der ich nicht nur ihre Rezepte, sondern auch ihre Geschichten festhalten konnte. Oft war sie schon früh am Morgen mit allem fertig, bevor ich überhaupt aufgestanden war. Manchmal schimpfte sie, wenn ich eine Frage wiederholte oder eine Geschichte noch einmal hören wollte. Für sie war das verlorene Zeit und sie meinte oft: „Wer will denn so etwas lesen?“
Wenige Monate nach dieser intensiven Phase, kurz vor ihrem 95. Geburtstag, verstarb meine Großmutter. Mit ihrem Tod rückte das Projekt zunächst in den Hintergrund, da andere Aufgaben wichtiger wurden. In den folgenden Jahren nahm ich die Arbeit immer wieder auf – mal intensiver, mal in Etappen.
Mit jeder Pause wuchs das Projekt, denn zunehmend brachten auch andere Menschen ihre Unterstützung und Erinnerungen ein. Was ursprünglich als ein Buch über meine Großmutter begann, entwickelte sich schließlich zu einer Hommage an die Familie Lemberger – oder die „Kadeis“, wie ihr Hausname lautete.