Bildstrecke über die Strassenverkäufer in Moskau. Publikation: Daheim
Feature about the Streetseller in Moscow. Publication: Daheim
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Sie verkaufen alles, Äpfel vom hauseigenen Baum, eingelegte Gurken, Kleidungsstücke, manchmal selbst gemacht, manchmal wer weiss wo aufgegabelt. Manchmal auch Zigaretten und oder Jahresbedingt Accessorize wie der kleine Tannenbaum oder einen Blumenstrauss für die Liebste. Sie stehen immer da, von morgens bis spätabends, zumeist Frauen, manchmal Männer, aber zumeist Frauen im Rentenalter die Tag fuer Tag, von morgens bis abends, bei Hitze oder bei Kälte storrisch in die Leere blicken und fast gleichgültig ihre Ware nicht anpreisen um am Abend ihr kleines Tischchen, manchmal ihren Stuhl zusammenpacken, nach Hause gehn und am nächsten Tag wieder kommen.
Zumeist sind sie Rentnerinnen, versuchen ihre 150 Euro hohe Rente noch ein bisschen aufzubessern, manchmal aber auch Hausfrauen und oft der Lehrer im Zweitjob Strassenhändler. Es ist ok, ist halt so. Und auf den Staat verlassen, dass haben Sie eh noch nie gemacht.
In Zeiten der Wirtschaftskrise werden Wege gesucht aus dem Dilemma gesucht. Zumeist sind es neue Wege die gegangen werden wollen, doch vielleicht lohnt es sich auch einmal einfach nur woanders zu gehen.
Ware, Markt, Ökonomie
Winter 2008/2009, Moskau, Russland
Bildstrecke über die Strassenverkäufer in Moskau. Publikation: Daheim
Feature about the Streetseller in Moscow. Publication: Daheim
Sie verkaufen alles, Äpfel vom hauseigenen Baum, eingelegte Gurken, Kleidungsstücke, manchmal selbst gemacht, manchmal wer weiss wo aufgegabelt. Manchmal auch Zigaretten und oder Jahresbedingt Accessorize wie der kleine Tannenbaum oder einen Blumenstrauss für die Liebste. Sie stehen immer da, von morgens bis spätabends, zumeist Frauen, manchmal Männer, aber zumeist Frauen im Rentenalter die Tag fuer Tag, von morgens bis abends, bei Hitze oder bei Kälte storrisch in die Leere blicken und fast gleichgültig ihre Ware nicht anpreisen um am Abend ihr kleines Tischchen, manchmal ihren Stuhl zusammenpacken, nach Hause gehn und am nächsten Tag wieder kommen.
Zumeist sind sie Rentnerinnen, versuchen ihre 150 Euro hohe Rente noch ein bisschen aufzubessern, manchmal aber auch Hausfrauen und oft der Lehrer im Zweitjob Strassenhändler. Es ist ok, ist halt so. Und auf den Staat verlassen, dass haben Sie eh noch nie gemacht.
In Zeiten der Wirtschaftskrise werden Wege gesucht aus dem Dilemma gesucht. Zumeist sind es neue Wege die gegangen werden wollen, doch vielleicht lohnt es sich auch einmal einfach nur woanders zu gehen.
Eine fotografisches Fallbeispiel aus Moskau.
Text/Fotos: Evi Lemberger
Publikation: Daheim
15 Daheim
Fotos: Evi Lemberger